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Tag des Haustieres – Unsere Haustiere im Homeoffice

DropFriends bietet den MitarbeiterInnen eine 100%ige Remote-Arbeitsweise. Das freut nicht nur uns als KollegInnen, sondern auch unsere tierischen Familienmitglieder. Dieser tolle Sideeffect soll Thema meines Blogartikels sein.

Um einem Haustier (in meinem Fall einer Hündin namens Marcy) gerecht zu werden, ist nicht nur viel Verantwortung notwendig, sondern auch Zeit. Dank des Homeoffices mit flexiblen Arbeitszeiten ist es mir tatsächlich möglich, beidem gerecht zu werden. Es ist also super, die Möglichkeit zu haben, im Homeoffice zu arbeiten.

Marcy braucht und wünscht sich Auslauf. Da frage ich mich: Wie machen das andere HundehalterInnen, die nicht im Homeoffice sind? Mindestens dreimal mit meiner Hündin vor die Tür zu gehen ist für mich nämlich im Gegensatz zu einem Vollzeitjob´ler, der nicht in Laufweite zu seiner Wohnung arbeitet, kein Problem. Einfach Pausen nutzen, um einen Spaziergang mit dem Fellknäuel zu machen, stellt für mich absolut keine Herausforderung dar. Zudem bin ich quasi gezwungen, mich mehr zu bewegen und frische Luft zu schnappen.

Die gemütliche Wohnung zu verlassen kann im Homeoffice-Alltag durchaus schwierig werden. Die Bequemlichkeit, während des Arbeitstages in der Wohnung mit dem Notebook auf der Couch zu bleiben, hat zwar schon etwas Schönes, aber vom Hund aufgefordert zu werden, dass man gemeinsam vor die Tür geht, erspart mir oft den Kraftakt zur Überwindung des Schweinehundes. Dank Marcy!

Auch Rusty lebt im Homeoffice.

Noch ein Vorteil ist, dass ich mir keine Sorgen machen muss, dass mein kleiner Frechdachs zu lange allein ist, sich langweilt oder sich sorgt oder gar Unsinn macht. Meine Anwesenheit lässt sie gar nicht erst auf alberne Gedanken kommen und ich bin immer zur Stelle, sollte Marcy Schabernack im Kopf haben. So kann ich ihn unterbinden, bevor er überhaupt stattfindet.

Trotzdem ist es im Homeoffice wichtig, auch seinen Job zu machen. Es kommt da durchaus schon mal vor, dass Marcy eine Kuscheleinheit einfordert, selbst wenn ich mit Projekten beschäftigt und konzentriert bin. Marcy dann in die kleinen Knopfaugen zu schauen und zu sagen „Ich kann gerade nicht.“ (Natürlich versteht meine Hündin jedes menschliche Wort) ist nicht so einfach. Sie weiß mich dann natürlich mit Ignoranz zu strafen und schaut mich über Stunden nicht mehr mit dem Po an. Das macht es definitiv nicht leichter.

Aber im Großen und Ganzen kann ich mich nicht beklagen. Mit meiner Hündin im Homeoffice zu arbeiten bietet viele positive Aspekte. Wir sind beide über Tag nicht allein und können uns gegenseitig knuddeln, wenn wir die Nähe benötigen. Zudem gewinnen wir durch das Homeoffice bei DropFriends an Flexibilität, sollten es spontane Situationen erfordern.

Solltet Ihr Euch also fragen, ob Ihr als TierhalterIn überhaupt Remote Work in Betracht ziehen solltet, dann kommt von mir ein großes JA! Homeoffice und Hund sind eine super Kombination und ich kann es jedem Hundefreund nur ans Herz legen, solltet Ihr die Möglichkeit dazu haben.