Karriere Team

Wie Veränderungen uns stärker machen

Perspektiven gewechselt, Laufbahn neu ausgerichtet und volle Kraft voraus in ein neues berufliches Leben gestartet. Wie mir dabei DropFriends geholfen hat und was ich in dieser Zeit alles gelernt habe, dazu möchte ich Euch heute einen kleinen Einblick geben. Also lasst uns direkt starten:

Aus der Chemie in die Online-Redaktion

Kaum zu glauben, aber mein beruflicher Wechsel von der Chemie zur Online-Redaktion bei DropFriends ist bereits ein ¾ Jahr her. Kennt Ihr das, wenn etwas wahnsinnig viel Spaß macht und Ihr nebenbei die Zeit vergesst? Ich habe das bei DropFriends erst so richtig ausleben können. Man kann schon sagen, ich habe mich Hals über Kopf in diese aufregende Zeit gestürzt. Ich hätte damals nicht gedacht, dass es mich so umhauen würde. Die letzten Jahre hatte ich damit verbracht, Chemie zu studieren, und das war an sich natürlich auch sehr gut, aber ich habe nie die Menschen verstehen können, die in ihrem Job so richtig aufgingen. Wieso freute sich meine Mutter am Sonntagabend schon auf Montag, um wieder zur Arbeit zu gehen? Macht ein Job tatsächlich so viel Spaß und was müsste ich machen, damit ich diesen Spaß auch verspüre? Also Jobrichtung gewechselt und bei DropFriends gelandet und was soll ich sagen: Es hat mich begeistert. Ich habe mich einfach auf jeden einzelnen Tag gefreut und war traurig, wenn ich mal nicht arbeiten konnte.

Was mich vom Wechseln überzeugte

Wir alle lieben Anekdoten, daher hier meine: Vielleicht kennt jemand von Euch bereits die Rede von Steve Jobs, die er an der Stanford University 2005 gehalten hatte. Diese Rede wird häufig als das Paradebeispiel für Storytelling aufgeführt. Für mich war diese Rede aber noch viel mehr. Sie war ein Weckruf, um anzufangen, das Richtige für mich zu suchen. Steve Jobs sagt im dritten Abschnitt seiner Rede Folgendes:

…“If today were the last day of my life, would I want to do what I am about to do today?” And whenever the answer has been “No” for too many days in a row, I know I need to change something…

Steve Jobs

Er sagt, wenn heute der letzte Tag seines Lebens wäre, würde er das, was er heute tut, genauso wollen? Und wenn er auf diese Frage mehrere Tage in Folge mit „Nein“ antworten würde, dann wüsste er, er muss etwas ändern. Habt Ihr vielleicht auch schon einmal so eine Frage im Kopf gehabt, die Euch nicht loslässt?

Für mich hat die Entscheidung ein Jahr gebraucht, um der Wissenschaft den Rücken zu kehren und eine ganz neue Richtung einzuschlagen. Aber ich habe diese Entscheidung nicht eine Sekunde bereut. Am Ende würde ich eher sagen, dass ich durch diesen Wechsel sogar enorm wachsen konnte.

Welchen Einfluss DropFriends darauf hatte

Ich würde sagen, sie hatten einfach auf unglaublich viel Einfluss. Neben den ganzen beruflichen Skills wie Bildbearbeitung, Synchronisation, dem Umgang mit diversen Programmen und vieles mehr habe ich aber vor allem auch gelernt, wie in einem Team zusammengearbeitet wird. Denn wenn sich viele Unternehmen etwas von DropFriends abschauen können, dann ist es der Umgang im und mit dem Team. Da hier komplett auf Remotearbeit gesetzt wird, ist der Zusammenhalt und das Miteinander noch einmal viel herausfordernder, als es an einem gemeinsamen Arbeitsplatz wäre. Doch durch tägliche Meetings, Tetris-Runden und Retrospektiven mit fraankly sind wir ein richtig starkes Team geworden, bei dem man sich auf die anderen verlassen kann und auch Hilfe bekommt, wenn man sie braucht. Dadurch habe ich beruflich und auch persönlich vieles gelernt und so eine noch bessere Version meiner selbst entwickeln können.

Danke Yasmin, Osamah und Martin, dass ich in dieser Zeit bereits so viel Verantwortung übernehmen durfte und die Online-Redaktion sowie Social Media weiter ausbauen konnte. Danke auch an Marvin und Alrun für die coole Zusammenarbeit in unserem Kreativ-Team. Ich habe so viel aus dieser Zeit mit Euch gelernt! Und natürlich möchte ich auch an Cindy, Tom, Christel, Maxim und Luca Danke sagen, für ein so starkes Team, tolle Tetris-Runden und lustige Gespräche.