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DropFriend werden

Hi, ich bin Luca. Mein nächster Arbeitgeber sollte ein frühphasiges Start-Up werden, dass sich mit einer möglichst großen gesellschaftlichen Herausforderung befasst. Als Bonbon wünschte ich mir noch agile Unternehmensstrukturen. Doch wie findet man solche Jobs und vor allem solche Start-Ups?

Auf die Suche, fertig, los

Gängige Jobportale werden geflutet von Corporates. Auf LinkedIn läuft es schon besser, allerdings bekommt da auch nur das Unternehmen Reichweite, dass dafür bezahlen kann… Gar nicht so leicht zu finden, das Wunsch-Start-Up. Sobald ich von einem frühphasigen Investment höre, schaue ich nach einem passenden Job. Wieder gibt es ein „Aber“: nicht jedes Investment wird veröffentlicht. Wie finde ich also dieses passende Start-Up?

Am Ende ist es wie so häufig eine Mischung aus Glück und Netzwerk… Ein Freund hört von einem Freund, dass DropFriends Verstärkung im Sales sucht und leitet meinen Lebenslauf weiter. Am Ende also doch ganz einfach. Sogar an das Bonbon-Kriterium „agile Unternhemensstrukturen“ kann ich einen Haken setzen – auf geht’s ins Bewerbungsgespräch!

Natürlich nicht direkt. Erstmal vorbereiten und DropFriends so gut es geht verstehen. Das Bewerbungsgespräch ist direkt mit dem CEO, Sales hängt wohl unter ihm, denke ich mir… Genug überlegt! Die Seite von DropFriends bietet eine Menge Inhalt, der durchgearbeitet werden will. Von Informationstexten, über Blog-Posts zu Erklärvideos, eine Menge guter Stoff. Aber wenn das alles durch ist, kann man mit einem guten Gefühl ins Bewerbungsgespräch.

Nun, aber wirklich: DAS BEWERBUNGSGESPRÄCH!

Zunächst einmal wurde DropFriends präsentiert und Unternehmenseigenheiten besprochen, zum Beispiel gibt es kein Büro. Danach wurde besonders auf die Motivation eingegangen, also was ist die Motivation sich bei DropFriends zu bewerben und wieso denn gerade im Vertrieb. Nach dem wir in entspannter Atmosphäre uns über die Fragen ausgetauscht haben, geht es weiter und ich wurde zu meinem DropFriends Wissen befragt. Wie funktioniert eigentlich DropFriends. Durch die ausgiebige Recherche im Vorhinein fühlte ich mich sicher und fand eine passende Antwort. Zum Schluss bekam ich noch Zeit für meine Fragen eingeräumt und wir sprachen wieder über Eigenheiten von DropFriends. So ist zum Beispiel der 4. Mai (Star-Wars-Tag) frei, damit genug Zeit bleibt alle Filme zu schauen. Gemeinsame freie Tage finde ich eine witzige Art Zusammenhalt im Unternehmen zu entwickeln. Generell frage ich mich seit dem ersten Gespräch, wie das in einem vollständigen Remote-Setting so funktionieren kann…

Die Antwort nach dem Gespräch ließ nicht lange auf sich warten. Ein paar Tage später haben wir uns zu einem weiteren Meeting verabredet und ich bekam eine positive Rückmeldung. Auch Bedenkzeit wurde mir eingeräumt und ich konnte mir alles in Ruhe nochmal durch den Kopf gehen lassen. Meine Entscheidung stand schnell fest. Ich war begeistert von dem Projekt und seinen Eigenheiten. Ich wollte ein DropFriend werden. Am liebsten so schnell wie möglich! Ein wenig gedulden musste ich mich trotzdem.

Doch dann kam er, der nächste Erste und es ging endlich los! Die ersten Tage jeweils nur 2 Stunden. Besser als nichts, dachte ich mir. Im Verlauf der Einarbeitung wurde schnell klar diese 2 Stunden sind voller Inhalte und es ist gut diese mit einem frischen Kopf zu konsumieren.

In den ersten zwei Stunden wurden vor allem administrative Themen besprochen. Besonders interessant war es, welche Tools eine Company nutzt die vollständig Remote arbeitet. Erwähnenswert ist hier das Projektmanagement-Tool Trello, sozusagen der Organisations-Master. Projekte, wichtige To-Dos, ihre Zuständigkeiten und Dokumente – alles in Trello. In meiner DropFriends-Karriere wird dies ein ständiger Begleiter.

Die zweite Session hatte einen starken Produktfokus. So wurden die verschiedenen Produkte von DropFriends erklärt und deren USPs intensiv diskutiert. Auch hier haben wieder die vielen Erklärvideos einen wichtigen Dienst erwiesen und die Informationsaufnahme deutlich erleichtert.

Um ein umfassendes Bild über die Paketzusteller-Branche zu gewinnen, ist es wichtig, dass der Wettbewerb en Detail analysiert und verstanden wird. Gerade die Nachhaltigkeits-Strategien bieten hier eine Chance zur Differenzierung. Entsprechend wurden in der dritten Session der Einarbeitung die etablierten Paketdienstleister diskutiert und Schwächen aufgedeckt. Diese Schwächen sind für uns DropFriends eine Möglichkeit ein Segment in diesem riesigen Markt zu werden.

Alles in allem bin ich nach diesen ersten Schnupperstunden gespannt auf die Herausforderung und freue mich als eine Art DropFriends-Botschafter, viele Menschen von unseren Lösungen zu überzeugen.

Viele Grüße & bis bald

Luca