Allgemein Entwicklung startport

DropFriends ist ein Teil des startport!

Junge Startups wie DropFriends gelten als innovativ, agil und zielstrebig. Medien berichten von dem vielen Spaß an Kicker-Tischen und gemeinsamen Pizza-Events. Alles sehr romantisch gedacht. Aber selten erreicht.

Das Startup-Leben ist nämlich vor allem eins: Anspruchsvoll, kräftezehrend und ein Arbeiten mit minimalsten Ressourcen. Damit die Risikofreudigkeit von GründerInnen auch zum Erfolg führt, gibt es Unterstützer wie den startport Accelerator. Was es damit auf sich hat, das möchte ich Euch mit diesem Blogbeitrag näher bringen.

Startport Accelerator
Die Website des startport. (Screenshot-Quelle: startport.net)

Der startport-Accelerator ist die Innovationsplattform des Duisburger Hafens – dem größten Binnenhafen der Welt. Und DropFriends ist 2021 ein Teil hiervon. Als einer von drei Gründern unseres LogisticTech-Startups DropFriends, bin ich darauf unglaublich stolz.

Es liegt auf der Hand, dass wir von der Erfahrung und dem Netzwerk des startports lernen, unsere Prozesse optimieren und so schneller als Unternehmen wachsen können. Schließlich bündeln sich beim Duisport (das ist der Name des Duisburger Hafens) die Kompetenzen der weltweiten Logistikbranche.

Was macht ein Accelerator-Programm im Detail eigentlich?

Ein Startup hat vor allem ein großes Ziel: Wachstum. Und das möglichst schnell. Doch auch GründerInnen sind nur Menschen und können für ihre Vision nur selten auf eine allumfassende, aber notwendige Unternehmens-Expertise zurückgreifen.

Und diese Dinge verhalten sich, je nach Branche in der sich das eigene Startup breitmachen möchte, auch noch abweichend von dem, was man ggf. schon kennt – mit unterschiedlichen Schwerpunkten.

Acceleratoren verfügen über Expertenwissen und ein breites Netzwerk zu Mentoren, Investoren und Förderern, die, im besten Fall auf die jeweilige Branche abgestimmt sind. Persönliche Ansprechpartner stehen für Fragen stets bereit und helfen bei kniffligen Fragen. Beim startport ist das zum Beispiel die Startup- & Innovationmanagerin Jana Kalbfleisch:

„Im Rahmen des einjährigen Acceleratoren-Programms bei startport werden die Startups bei ihrer Arbeit unterstützt und erste Kunden sollen durch marktreife Produkte gewonnen werden.“

Zitat: Jana Kalbfleisch | Startup- & Innovationmanagerin
Das startport-Team stellt sich online vor. (Bildquelle: startport.net)

Wir als GründerInnen wollen lernen – müssen es sogar. Entsprechend ist eine solch gebündelte Kompetenz, auf die man über Monate bzw. über ein volles Jahr kostenfrei zurückgreifen kann, goldwert. Zumal der startport in der Logistik-Branche bestens vernetzt ist. Als kleines Unternehmen wird man durch das startport-Accelerator-Programm besser im Markt gehört. Neue Denkansätze sowie Produkte, die z.B. dem Mittelstand bisher fern waren, erhalten plötzlich eine Präsentations-Plattform. All das (und mehr) ermöglich uns der startport:

„Professionelle Betreuung sichert ein Team vor Ort, das erste Kontakte herstellt und über den direkten Zugang zu einem internationalen Netzwerk potenzieller Kunden oder Projektpartner aus Industrie und Logistik verfügt. Der Standortvorteil liegt auf der Hand: In der Region sind schon heute Hunderte Unternehmen aus Industrie und Logistik angesiedelt, die auf der Suche nach Antworten für die Herausforderungen in der Digitalisierung sind.

Zitat: Jana Kalbfleisch | Startup- & Innovationmanagerin

DropFriends profitiert zudem von der Vernetzung aller am startport-Accelerator teilnehmen Startups. Man erhält aus anderen Bereichen der Logistik Feedback und andere Sichtweisen – auch Kooperationen und die Weitergabe von gemachten Learnings sind ein häufig genutztes Mittel, um einen gemeinsamen Unternehmenswachstum zu forcieren.

Gemeinsam ist man stärker. Nicht nur am Kickertisch.