Der digitale Nomade. Eine Person, die zeitweise oder dauerhaft remote arbeitet, während sie vorübergehend z.B. in einem anderen Land oder in einer anderen Stadt lebt bzw. umherreist. Wie das funktoniert? Das beschreibe ich Euch in diesem Blogartikel.
Der Fokus als Digital Nomad kann ganz unterschiedlich sein. Was die digitalen Nomaden jedoch verbindet, ist die ideale Vorstellung der Unabhängigkeit.
Nicht an einen Ort gebunden sein zu müssen, ist auch für mich als Studentin mitunter einer der Gründe gewesen, weshalb ich mich vor einem Jahr dazu entschieden habe, den Job bei DropFriends anzunehmen.
Studieren, arbeiten und etwas von der Welt sehen
Man sollte meinen, Studierende haben ja so oder so genügend Freizeit und können in den Urlaub fliegen, wann sie möchten. In der Realität sieht es aber je nach Studienfach oder Lebenssituation ganz anders aus.
Gerade in der vorlesungsfreien Zeit liegen bei mir oft die Klausuren, für die man natürlich anwesend sein muss und am Ende bleibt nur ein kleiner Zeitraum, indem man wirklich frei hat. Umso schöner, wenn man dann nicht noch auf Zustimmung des Arbeitgebers warten muss, um reisen zu können. Schließlich nimmt man seinen Job einfach mit. So mache ich das zumindest gern. Zudem bietet mir das wiederum Vorteile für meinen Job hier bei DropFriends. Ich teile natürlich auch gerne meinen Arbeitsalltag auf unserem Instagram-Account und dieser wird dann umso interessanter. Während ich eher für kurze Zeit verreise und auch gerne mal einen Kurztrip mitnehme, gibt es natürlich auch noch digitale Nomaden, die das Ganze im größeren Stile ausleben.
Auch in unserem Gründerteam befindet sich ein digitaler Nomade. Könnt Ihr Euch denken, um wen es geht? Es ist Osamah. Er ist in den USA geboren, ist aber unter anderem in Berlin aufgewachsen, hat dann in Köln gearbeitet und nun eine ganze Zeit in Dubai gelebt. Sein nächstes Ziel ist die Ostküste Amerikas, wo er nun auch plant, eine Weile zu leben.
Alle arbeiten woanders. Gibt das keine Probleme?
Bei den ganzen Vorteilen, die wir bei DropFriends in diesem Lebensstil sehen, kann es aufgrund der Entfernungen natürlich auch immer gewisse Hürden geben.Dazu gehört natürlich auch die Zeitverschiebung oder eine unterschiedlich gute Internetverbindung – je nach Region. In der Vergangenheit hat dies bisher jedoch kein großes Problem dargestellt und wir konnten vor allem durch die gute vorausschauende Kommunikation immer eine Lösung finden. Dabei helfen uns vor allem unsere täglichen Meetings und der Fakt, dass wir darüber hinaus alle erreichbar sind und uns gegenseitig helfen, wenn man Unterstützung benötigt.
So bleiben wir immer in Kontakt und in der Retrospektive am Ende der Woche gibt es immer spannende Geschichten zu erzählen. Um die Frage also aus meiner Sicht zu beantworten: Ja, der Digitale Nomade ist auf jeden Fall eine unter vielen Möglichkeiten seinen Arbeitsalltag zu gestalten. Natürlich lässt sich nicht jeder Beruf unter diesen Bedingungen ausführen und man darf nicht vergessen, dass jeder Mensch ganz unterschiedliche Bedürfnisse hat. In einem bereits vor einigen Wochen erschienenen Blogartikel haben wir uns deshalb auch schon mit dem Thema Mutter sein und Job beschäftigt. Wenn ihr auch einen kleinen Einblick in unseren Arbeitsalltag erhaschen möchtet, schaut gerne auf unserem Instagram-Account vorbei. Ihr findet uns dort unter @dropfriends.app.
