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Business Development Manager

Als Praktikant bei DropFriends

Heutiges Thema ist die Frage: Was macht man eigentlich als Business Development Manager bei DropFriends und wie schaut ein Praktikum in dem Bereich eigentlich so aus? Tom stellt sich den Fragen und berichtet über sein Tun.

Tom hat im März mit seinem Praktikum bei DropFriends begonnen. Das Praktikum ist eine Pflichtveranstaltung während seines Studiums und wird Ihm für 24 Wochen die Möglichkeit bieten, erste Erfahrungen in der Arbeitswelt zu sammeln. Ursprünglich hatte Tom sich für den Bereich Content Creation beworben. Wegen seiner analytischen Erfahrungen wurde er allerdings kurzerhand zur Schnittstelle zwischen Content-Erstellung und Unternehmensentwicklung. Ein Mann für alles, könnte man sagen. Zu seinen Aufgaben zählen beispielsweise die Entwicklung der FAQs und das Erstellen von Erklärvideos, wodurch potenziellen Kunden und Unternehmen DropFriends vorgestellt und erste Fragen beantwortet werden.

Das FAQ zu Tom als Student und Praktikant

DropFriends: Tom, was studierst Du und in welchem Semester befindest Du Dich?

Tom: Ich studiere Medien- und Werbepsychologie. Eigentlich heißt der Studiengang Medienmanagement mit Schwerpunkt Werbepsychologie. Also kurz gesagt: Marketing. Ich bin jetzt im Sechsten von sieben Semestern. Das Studium ist hier ein Semester länger, weil ich im Auslandssemester in Irland war.

DropFriends: Wie bist Du darauf gekommen, Medienmanagement zu studieren?

Tom: Es gab einen Tag der offenen Tür. Eigentlich hatte ich den Studiengang gar nicht auf meinem Radar. Ich wollte Psychologie studieren, aber die Vorstellung des Studiums mit Schwerpunkt Werbepsychologie hat mich dann überzeugt.

DropFriends: Nimmst Du beim Einkaufen typische Werbestrategien schneller wahr?

Tom: Man kennt dieses klassische 99 Cent Angebot. Das ist eine rein psychologische Taktik, wodurch man denkt, es wäre günstiger. Im Supermarkt gibt es nicht so viel, worauf ich achte. Ich weiß, dass es auf die Positionierung von Lebensmitteln ankommt. Die teuren Produkte stehen immer auf Augenhöhe. Ich denke, ich lasse mich nicht so stark beeinflussen. Ich will mich aber nicht davon freisprechen, das kann unterbewusst natürlich ganz anders sein.

DropFriends: Kannst Du uns eine typische Werbestrategie erklären, sodass wir beim Einkaufen auch einmal nicht auf unseren Bauch, sondern unseren Kopf hören können?

Tom: Das Klassische ist teure Kaugummis an der Kasse. Das sind sogenannte Impulskäufe. Eigentlich braucht man es nicht, aber denkt sich: Ach, nehme ich doch mit. Die Produkte an der Kasse sind immer entsprechend teurer.

DropFriends: Jetzt zu Deinem Praktikum. Hat Dir das, was Du im Studium gelernt hast, hier geholfen?

Tom: Theoretisches generell noch nicht. Was mir geholfen hat, ist, dass wir im Studium mit Photoshop gearbeitet haben, ein eigenes Magazin schreiben und einen ersten eigenen Werbefilm drehen durften.

DropFriends: Was sind Deine Aufgaben bei uns, und wie gefallen sie Dir?

Tom: Die Aufgaben sind sehr verschieden. Im Moment arbeite ich als Produktmanager und spreche mich viel mit Osamah, Mitgründer von DropFriends und CTO (Chief Technology Officer), ab. Jetzt geht es vor allem um die Einbindung des Erklärvideos auf der Internetseite und die Erstellung des FAQs. Ansonsten habe ich Blogbeiträge verfasst und auch bei anderen Praktikanten mit unter die Arme gegriffen.

DropFriends: Du hast es grade schon gesagt: Zu Deinen Aufgaben zählt momentan auch das Verfassen von FAQs. Wie viel Arbeit steckt dahinter?

Tom: Tatsächlich mehr als gedacht. Das ist mein erstes FAQ. Deswegen war am Anfang schwer zu beurteilen, was alles wichtig ist. Das FAQ wird komplett aus der Sicht der Kunden oder Unternehmen geschrieben. Da muss man sich erst einmal reinfinden. Dann kommt die Recherche für die Antworten dazu. Oft greife ich da dann auf die Hilfe von Martin zurück, der mir dann sehr viel erklärt und die Feedbacks der Kunden bereits in der Hinterhand hat.

DropFriends: Zum Abschluss: Fühlst Du Dich in Deinem Praktikum herausgefordert?

Tom: Ja, ich sehe das sehr positiv. Die 6 Stunden am Tag sind angemessen gefüllt. Es wäre auch sehr langweilig, nur rumzusitzen und wenig zu tun. Man lernt wirklich sehr viel Neues!