Paketshops lassen sich in immer mehr Geschäften als Zusatzleistung finden, doch welche Verpflichtungen gehen Betreiber dabei eigentlich gegenüber den Paketdienstleistern ein?
Wir alle kennen sie, Paketshops. Integriert in den Kiosk von nebenan, vor dem Eingang zum Einkaufszentrum oder auch im kleinen Tante-Emma-Laden um die Ecke. Sie sind überall und für die meisten Kunden auch ziemlich praktisch. Doch wie sieht es für die Paketshop-Betreiber aus? Lohnt sich das Geschäft mit den Paketen?
Der Onlinehandel boomt und damit steigt auch die Anzahl der verschickten Pakete. Das sorgt für volle Paketshops. Da denkt man natürlich zuerst an ein lukratives Geschäft: viele Pakete = viel Geld. Doch rechnen wir das Ganze mal ordentlich durch, kommt man eher schnell auf ein ernüchterndes Ergebnis.
Die Wirklichkeit
Ein Paketshop ist nicht darauf ausgelegt, selbst ein ausreichendes Einkommen zu verschaffen, sondern dient eher dazu, die Sichtbarkeit für bereits bestehende Läden zu erhöhen. Damit wirbt beispielsweise auch DHL auf der eigenen Seite. Die Vorteile, die dort aufgezählt werden, zielen klar auf Sichtbarkeit ab, wie beispielsweise Umsatzsteigerung durch mehr Laufkundschaft oder auch Steigerung von Gelegenheitskäufen. Das heißt im Klartext, dass der integrierte Paketshop eher als Werbung für den eigenen Laden angesehen werden kann. Erfahrungsweise ist das aber eher kritisch zu sehen. Stimmt das denn überhaupt? Gibt es einen Anreiz für den Kunden auch tatsächlich dort einzukaufen? Zudem müssen die Betreiber eines Paketshops einiges beachten:
Wenn wir an einen Paketshop denken, dann sehen wir einen Schalter mit Personal, Verpackungsmaterial und natürlich Lagerfläche für die angenommenen Pakete. Was uns in dem Moment vielleicht nicht einfällt, ist, dass die Pakete für 10 Tage bis zur Abholung oder Rücksendung aufbewahrt werden müssen und dass nie klar ist, wie viele Pakete an einem Tag im Shop eintreffen. Diese Pakete müssen alle gelagert werden. Nur wo? Die Fläche für sowohl die Lagerung als auch den Schalter mit sämtlichem Verpackungsangebot müssen vom Betreiber selbst auf der eigenen Ladenfläche ermöglicht werden. Diese Fläche kann entsprechend nicht mehr als Verkaufsfläche der eigenen Produkte genutzt werden. Läden mit viel Kapazität werden mit diesem Modell wohl zurechtkommen und da wird das System vermutlich auch rentabel sein. Für kleinere Läden mit wenig Kapazität kann das aber schnell mal zu einem Problem werden, denn die Pakete müssen angenommen werden.
Und für gewöhnlich sind die Abholer von Paketsendungen eher genervt von der Tatsache, dass man lange Strecken zurücklegen musste (oder gar Umwege), um an das Eigentum zu gelangen, dass fremdbestimmt irgendwo platziert wurde. Dann noch Geld zu zücken, um sich eine Flasche Wasser zu kaufen ist da eher unwahrscheinlich. Die Sichtbarkeit des Ladens ist also gegeben, doch der Anreiz um Umsatz zu generieren eher weniger.
Einmal Durchatmen mit DropFriends
Wir finden, dass sowohl Kunden als auch Paketshops mitzureden haben und entwickelten ein neues Konzept. Jetzt entscheidet nämlich jede beteiligte Partei mit, denn DropFriends macht jeden zu einem lieferdienstunabhängigen Paketshop.
Das bedeutet für den Tante-Emma-Laden um die Ecke, die vielen Drogerie-Filialen oder Supermärkte, dass man weiterhin Pakete für die Nachbarschaft annehmen kann. Dabei wird aber vorab für sich festgelegt, wie viele Pakete man überhaupt annehmen möchte und zu welchen Uhrzeiten diese abgeholt werden können. Da wir finden, dass Community etwas Tolles ist, kann nicht nur Tante Emma ein DropPoint, also eine Annahmestelle für sämtliche Pakete aller Lieferdienste gleichzeitig, werden, sondern auch Du! Egal ob Geschäft oder Privathaushalt: Man macht sich nicht nur von 1 oder 2 Lieferdiensten abhängig, sondern bedient mit DropFriends ohne Aufwand einfach sämtliche Sendungen aller Boten: Ohne auf die Uniformfarbe achten zu müssen. Natürlich immer unter der Berücksichtigung der getätigten Kapazitätsangaben für das eigene Lager.
Und natürlich haben wir noch viele weitere wertvolle Vorteile durch unsere Lösung für Dich parat. Mit unserer Lösung DropFriends BUSINESS ist es Filialen oder Geschäften möglich ein Bonus-System für PaketabholerInnen anzulegen. DropFriends macht das Geschäft also nicht nur sichtbar, sondern gibt aktiv einen Anreiz zum Kauf im Laden zum relevanten Zeitpunkt. Wird eine Sendung übergeben, dann erhalten SendungseigentümerInnen, die den DropPoint aktiv vorher ausgesucht haben, einen Gutschein für das entsprechende Gewerbe, der in Echtzeit eingelöst werden kann; z.B. für Vergünstigungen für dort angebotene Waren. So werden PaketabholerInnen tatsächlich zu echten KundInnen.
DropFriends löst aber generell auch weitere Probleme. Denn wusstest Du, dass Du, sobald Dich ein Paketbote dazu überredet, Pakete für Deine Nachbarn anzunehmen, dann auch für selbige haftest? Egal ob Du ein Privathaushalt oder ein Ladenlokalbesitzer bist? Mit DropFriends ist die Dokumentation von eintreffenden Paketen in Bild und Text verpflichtend. Bei einem eventuellen Schadensfall wird dementsprechend die Haftungsfrage mittels Deiner Dokumentation geklärt – ohne Aufwand und kostspieligen Ausgang für Dich. Das funktioniert bereits bestens mit der DropFriends App und ist nicht nur in unseren Gewerbe-Services integriert. Uns ist die Community wichtig und jeder profitiert von dieser Dokumentation.
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