Agiles Arbeiten Praktikum

Als Salesmanagerin bei DropFriends

Christel erzählt von Ihren Erfahrungen als Praktikantin

Heute wollen wir einen genaueren Einblick in die Arbeitswelt von Christel als Sales-Management-Praktikantin erhalten.

Christel hat sich für dieses Praktikum einen zeitlichen Rahmen von 3 Monaten gesetzt, in denen Sie neue Eindrücke im Bereich Zielgruppenanalyse und Recherche potenzieller Kunden gewinnt. Sie selbst sagt, dass Sie durch das Praktikum viel Neues lernt, was Sie vorher noch gar nicht kannte. Zu Ihren Aufgaben als Salesmanagerin zählt beispielsweise das Kontaktieren von sogenannten Leads, also potentiellen Neukunden. Dazu gehört aber auch im Vorfeld erst einmal herauszufinden, wer überhaupt in die Zielgruppe von DropFriends fällt. Die Kontaktaufnahme findet meist via Telefon und E-Mail statt, aber auch über Social-Media-Kanäle.

Vom Studieren und Praktizieren

DropFriends: Liebe Christel, magst Du uns zunächst sagen, was Du studierst und in welchem Semester Du bist?

Christel: Ich studiere Wirtschaftswissenschaften im vierten Semester.

DropFriends: Du bist jetzt 19 Jahre. Das heißt Du hast mit 17 angefangen zu studieren?

Christel: Ja, genau 2019.

DropFriends: Wie bist Du auf Wirtschaftswissenschaften gekommen?

Christel: Ich habe mir immer vorgestellt, wie ich mit Kunden in einem riesigen Büroraum im Gespräch bin. Eigentlich wusste ich schon mehr oder weniger, in welche Richtung es gehen wird. In der Schule hatte ich Sozialwissenschaften, wo viel über Wirtschaft gesprochen wurde, und das hat mich interessiert. Da wusste ich: Wirtschaftswissenschaften, das ist mehr oder weniger mein Ding.

DropFriends: Bist Du denn eher der Typ „learning by doing“, oder fleißige Auswendiglernerin?

Christel: Kommt drauf an. Ich würde sagen eher „learning by doing“, weil man ab und zu failt. Durch Fehler lernt man und macht es dann eben besser.

DropFriends: Bei Wirtschaftswissenschaften stelle ich mir vor, dass viel auswendig gelernt werden muss. Stimmt das Klischee in meinem Kopf?

Christel: Ja, aber es gibt auch Professoren, die sehr praxisorientiert sind. Das heißt, wir können auch eigene Projekte machen und die vorstellen.

DropFriends: Wenn Du Dein Praktikum und Studium vergleichst, dann ist die Arbeit bei DropFriends deutlich praxisbezogener. Gibt Dir das einen Mehrwert bzw. konntest Du Themen aus Deinem Studium verinnerlichen?

Christel: Ja, definitiv. Beispielsweise agiles Arbeiten, das hatten wir auch mal im Studium. Da hatte ich es allerdings nicht verstanden, sondern nur auswendig gelernt. Aber jetzt, wo ich es anwende, bringt mir das auch wirklich was.

DropFriends: Wie bist Du auf das Praktikum bei DropFriends aufmerksam geworden?

Christel: Das war während des Lockdowns, da hatte ich sehr viel Freizeit und ich wollte meine Zeit nutzen. Ich wusste nicht genau, was ich nach dem Studium machen möchte, also habe ich recherchiert und bin auf DropFriends zugekommen.

DropFriends: Zu Deinen Hauptaufgaben zählt das Telefonieren. Wie läuft ein Telefonat mit potenziellen Kund*innen, also Leads, ab?

Christel: Das kommt drauf an. Wenn es ein Startup ist, dann kommt es bereits zu Beginn eher zu einem richtigen Gespräch. Man zeigt echtes Interesse ohne Fragen zu stellen. Da siegt die Neugierde deutlich mehr. Man fragt wer wir sind und was wir machen. Das Grundinteresse ist einfach ein anderes, weil man im selben Boot sitzt. Kontaktiere ich dagegen etabliertere Unternehmen, dann muss ich den Gesprächsaufbau mit einem Pitch beginnen, um die Marke DropFriends vorzustellen. Es besteht hier einfach eine gewisse Grundskepsis, die sich dann aber schnell auflöst. Man macht nochmal eine ganze Ecke mehr deutlich, welche Vorteile DropFriends für das entsprechende Unternehmen mitbringt.

DropFriends: Hat Dir das, was Du im Studium bereits gelernt hast, bei DropFriends geholfen?

Christel: Jain. DropFriends ist ein Tech-Startup und da benutzen die Teams intern schonmal gerne Fachbegriffe. Die kenne ich dann meistens schon aus dem Studium. Im Studium selbst werden allerdings nur die Basics vermittelt und ich habe kaum etwas mit Vertrieb zu tun. Die Aufgaben habe ich bei DropFriends alle neu gelernt.

DropFriends: Zum Abschluss: Fühlst Du Dich im Praktikum herausgefordert?

Christel: Oh ja! Ich hatte mit Martin ein Telefon-Training und ich habe gestottert. Ich war so nervös! Es war eine große Herausforderung. Mit Übung und viel Zuspruch wurde es aber immer besser und ich bin schnell sicher am Telefon geworden. Man hat mich dazu trainiert, dass ich einfach schnell wusste, was ich wirklich zu tun habe.