Als Teil unserer Bemühungen die DropFriends-App zu verbessern, sahen wir die Notwendigkeit unseren Tech-Stack zu vereinfachen. Hierzu habe ich bereits vor wenigen Tagen einen ersten Blog-Post verfasst: Eject the App! Eine Plattform nutzt den Schleudersitz.
Nachfolgend möchte ich Euch gerne unsere Herangehensweise und die Vorteile unseres Vorgehens näher bringen.
Um erfolgreich und sorgenfrei zu ejecten, mussten zunächst Vorkehrungen getroffen werden, um sicherzustellen das alles rund abläuft.
Der erste Schritt war es, installierte Libraries zu überprüfen. Anschließend wurde beurteilt, ob spezielle Maßnahmen erforderlich sind, damit selbige auch weiterhin funktional bleiben. Natürlich war es das. Doch dieser Schritt machte es uns einfacher, bereits im Voraus zu wissen, an welchen Stellen im Code Änderungen durchgeführt werden müssen – und wo eben nicht. Es folgte im Anschluss die Codesicherung in GIT und der eigentliche Eject-Prozess konnte gestartet werden.
Nachdem der Großteil des Ejects abgeschlossen war, haben wir uns daran gemacht, den Code an den benötigten Stellen auszutauschen und die Funktionsfähigkeit sicherzustellen. Im Anschluss folgte das Testing via TestFlight auf iOS und In-Team Testing auf Android.
Wozu das Ganze?
Der Eject hat es uns ermöglicht, neue Funktionalitäten einzubauen, die nativen Code benötigten. Vor allem erlaubte uns der Eject die Integration eines softwarebasierenden A/B-Testings und die Optimierung des internen Qualitätsmanagements.
Ein weiterer Vorteil: die Integration von nativen Code. Dies sichert uns mehr Flexibilität und die Kommunikation mit nativen Komponenten wie der Smartphone-Kamera oder Bluetooth.
Dank der Arbeit der letzten Wochen haben wir nun ein solides Fundament für die Weiterentwicklung von DropFriends.