Eigentlich wollten wir in diesem Beitrag zeigen, dass Superfoods schlecht für die Umwelt sind. Sie verbrauchen viel Wasser und der CO2-Ausstoß ist oft hoch, da sie von anderen Kontinenten nach Deutschland importiert werden. Doch der Trend der Superfoods hat stark nachgelassen und geht dahin, alte und vergessene deutsche Superfoods wieder zu entdecken.
Fehlende Transparenz bei Superfoods
In Anbetracht der Tatsache, dass Superfoods immer wieder trenden, dachten wir, dass die Transparenz über den Anbau und den Transportweg deutlich höher ist.
Wir haben uns sogar extra für Superfoods entschieden, von denen vermutlich die meisten Leute schon gehört haben: Acai-Beeren, Acerola, Avocado, Goji-Beeren, Kurkuma, Macadamia, Matcha, Quinoa und Spirulina. Doch leider findet man wenige bis gar keine Fakten.
Die Rückkehr zu heimischen Superfoods
Deshalb freut es uns auch, dass immer mehr Leute sich dazu entscheiden, unsere vielfältigen Obst- und Gemüsesorten wieder mehr zu schätzen und dafür auf importierte Sorten zu verzichten. Auf diese Weise können wir den Planeten schützen und würdigen wieder mehr, was wir schon haben.
Da man davon ausgehen kann, dass der CO2-Ausstoß bei einem Superfood aus Südamerika hoch ist, freut es uns zu sehen, dass sich immer mehr Leute wieder für deutsches Superfood interessieren. Im Internet gibt es mittlerweile viele Tipps, welches deutsche Obst und Gemüse als Ersatz genutzt werden kann. Es müssen keine Goji-Beeren ins Müsli, wenn man frische Blaubeeren zur Hand hat. Und auch ganz andere Sorten wie Sanddorn werden wiederentdeckt. In Deutschland wachsen zudem viele verschiedene Obstsorten, von denen man nicht erwartet hätte, sie hier zu finden. Wusstet Ihr, dass Brombeeren, Blaubeeren und Kirschen heimische Obstsorten sind? Und Gurken, Mais und Zucchini können ebenfalls in Deutschland angebaut werden. Entsprechend haben wir in unmittelbarer Nähe eine Vielfalt an Sorten, die wir einfach wiederentdecken müssen.