In den letzten paar Monaten waren wir als Team DropFriends auf der Last Mile City Logistics in Berlin und dem Digital Demo Day in Düsseldorf unterwegs. Das war für uns ein großer Erfolg. Tendenziell stellte sich die Frage, ob wir uns als Team, aber auch bei solchen Events gut untereinander verstehen. Schließlich haben wir uns doch sonst nur größtenteils über den Screen zu sehen bekommen. #remotework
Wer unseren Blog aufmerksam mitverfolgt, weiß bereits, dass wir bei DropFriends komplett remote arbeiten. Das heißt, dass wir quasi dauerhaft im Homeoffice aktiv sind. Das ist auch nötig, da ja beispielsweise Osamah in Dubai oder aber auch in Amerika unterwegs ist. Für mich waren die beiden Messen das erste Mal, dass ich meine Kolleg*innen auch mal in natura zu Gesicht bekomme. Und wir haben uns genauso gut verstanden, wie es sonst auch bei unseren Meetings der Fall ist. Aber wie schaffen wir es dann, uns auch bei „realen“ Treffen so gut zu verstehen?
Tägliche Meetings und privater Austausch führen zum Erfolg
Einen großen Teil tragen unsere täglichen Meetings, die Dailys dazu bei. Täglich treffen wir uns morgens, um über Erfolge und Hürden des letzten Tages zu berichten und was am neuen Arbeitstag so für uns ansteht. So halten wir uns gegenseitig immer auf dem Laufenden und erfahren über die Projekte der anderen, selbst wenn man sich nicht dauerhaft im Büro sieht.
Aber der wahrscheinlich wichtigste Baustein für unsere gute Beziehung zueinander sind die Retros, die wir immer am Ende der Woche abhalten. Dort berichten wir, was während der Woche gut und vielleicht auch nicht so gut lief. Hierbei beschränken wir uns aber meistens nicht nur auf die Arbeit, sondern berichten auch, was uns im privaten Bereich so glücklich, wütend oder traurig gemacht hat. So haben wir uns über die Zeit immer besser kennengelernt, was dann wiederum dazu führt, dass man sich eben auch bei „realen“ Treffen so gut versteht.
Manche würden wahrscheinlich erwarten, dass wir uns sowieso untereinander gut verstehen, immerhin kennen wir uns nun schon über ein Jahr. Aber ich denke, dass die Dailys und Retros da eine sehr große Rolle spielen und auf gar keinen Fall unterschätzt werden dürfen, wenn es um Remote Work geht. Ohne diese Meetings bleibt der Austausch untereinander nämlich auf ein Minimum beschränkt, was wiederum den Aufbau einer Beziehung stark einschr