Agiles Arbeiten Team

Retrospektive

„Seid Ihr bereit für eine Runde „Mad Sad Glad?“

Was sich im ersten Moment wie die Ankündigung eines familiären Spieleabends anhört, hat bei DropFriends eine ganz andere Bedeutung.

Im heutigen Blogartikel öffnen wir die DropFriends- Tore und geben Euch Einblick in unseren Arbeitsalltag: 

Als digitale Nomaden arbeiten wir standortunabhängig: egal ob sich Osamah gerade in Dubai, Martin in Köln und Hanna in Speyer aufhält; das DropFriends – Team schafft es von überall aus, effektiv und lösungsorientiert zu arbeiten. 

Eine der wichtigsten Routinen in unserem Homeoffice-Alltag stellen wir euch heute vor: 

Die wöchentliche „Retro“. 

Jeden Sonntag trifft sich das DropFriends Team zur Retrospektive: 

Im virtuellen Büro lassen wir die vergangene Woche Revue passieren, sprechen über Erfolge und Hürden, die sich im Arbeitsalltag ergeben haben und spielen das zu Beginn angesprochene Spiel „Mad Sad Glad“. 

Dabei haben alle Teammitglieder drei Minuten Zeit, in verschiedenen Spalten des Online Tools Fraankly einzutragen, was sie diese  Woche glücklich , traurig und wütend gemacht hat. 

Die Differenzierung zwischen Mad und Sad erklärte Martin uns anfangs folgendermaßen: 

In die Spalte „Mad“ gehört alles, was enttäuschend und ärgerlich ist, bei „Sad“ schreiben wir auf, was Verbesserungspotenzial hat. 

Wichtig ist dabei, dass nicht nur Ereignisse aus dem Arbeitsalltag, sondern auch Privates aufgeschrieben und im Anschluss besprochen wird.

Damit Ihr euch das etwas besser vorstellen könnt, seht ihr im Folgenden Beispiele für die jeweiligen Kategorien aus der letzten Retro:

  • Mad: Probleme beim Upload des ersten Postings 
  • Sad: abgesagter Business- Termin
  • Glad: Vorfreude auf „Family Time am Wochenende“ 

Aus Erfahrung ist die „Glad“- Spalte immer mit den meisten Einträgen.

Gerade die privaten Erlebnisse sorgen oft für herzhaftes Lachen und es tut einfach gut, die ArbeitskollegInnen am Leben außerhalb der DropFriends- Meetings teilhaben zu lassen.  Denn so lernen wir uns auch auf zwischenmenschlicher Ebene besser kennen, bauen immer mehr Vertrauen zueinander auf und wachsen als Team noch stärker zusammen. 

Die Einträge der „Mad“ und „Sad“ Spalten besprechen wir ebenfalls, setzen sie in Relation und merken häufig beim Besprechen, dass z.B. Schwierigkeiten bei einzelnen Aufgaben doch gar nicht so problematisch sind, als wir vorher dachten.

Alles, was Verbesserungspotenzial hat oder worauf wir in Zukunft besonders achten wollen, halten wir als sogenannte „Action- Items“  fest.

Diese tauchen dann in der nächsten Woche wieder im Fraankly– Board auf, sodass wir reflektieren können, ob wir Missstände verbessert, bzw. positive Angewohnheiten beibehalten haben.

Wir bekommen während der Retro wertvolle Tipps zu unserer Arbeit von DropFriends- Gründer Martin.

 Auf seiner Glad- Karte zu lesen „Mir kommt es vor, als ob ihr richtig stark motiviert seid. Das macht mich glücklich“ zu lesen, ist einfach ein wahnsinniges Kompliment und eine Bestätigung dafür, wie sehr unsere Arbeit geschätzt wird.