Startups haben verschiedene Herausforderungen zu meistern. Besonders als Tech-Unternehmen darf man den Faktor Zeit, Perfektionismus und Qualität nicht aus den Augen verlieren.
An dieser Stelle möchte ich aufzeigen, wie wir als Team strategisch vorgegangen sind, um eine schnelle Entwicklung voranzutreiben, aber dennoch zur relevanten Zeit alle notwendigen Services vorzuhalten. Und da kommen wir nämlich ganz schnell zum Thema „Schleudersitz“.
Unser Code basierte zum Start der Alpha-Version auf dem bekannten Tooling-Netzwerk von Expo, dass es uns ermöglichte, rasch und schnell zu entwickeln. So konnten wir unsere Apps schnell umsetzen und deployen. Auch Anpassungen und neue Features konnten so rasch umgesetzt werden.
Nach dem Release der Alpha-DropFriends-App, sind wir schnell auf einige Einschränkungen gestoßen, die uns das Testing erschwert haben. Auch stießen wir immer wieder auf Herausforderungen in der Analyse des Kundenverhaltens. „Versteht der Kunde die Funktionen? Findet man alle Features innerhalb der App? Gibt es unbeantwortete Fragen?“
Als Teil unserer Bemühungen, die DropFriends App zu verbessern, sahen wir also die Notwendigkeit, unseren Tech-Stack zu vereinfachen. Aufgrund dessen haben wir uns entschieden, die DropFriends-App von Expo zu lösen und mit reinem React Native, wie auch mit den nativen Sprachen der Plattformen iOS und Android zu arbeiten. Diesen Vorgang nennt man „Ejecten“.
In meinem nächsten Blog-Posting werde ich die Herangehensweise und die Vorteile darstellen. Denn: Hierzu mussten Vorkehrungen getroffen werden, um das Tagesgeschäft nicht zu gefährden und um die Weiterentwicklung der Plattform mindestens auf dem selben Geschwindigkeitsniveau zu halten. Spoiler Alarm: Mit Erfolg!